Gemeinwohlorientierung in der Krise voll im Trend.
Gemeinwohlorientierung in der Krise voll im Trend.
Einzigartiges Tool macht Bilanzierung wesentlich einfacher.
Eine Gemeinwohlbilanz macht das Engagement und Erfolge von Unternehmen bzw. Organisationen plan- und sichtbar. Mussten bisher Excel-Listen erarbeitet, ausgefüllt und lange Reports geschrieben werden, ist nun ein digitales, dynamisches Tool verfügbar.
In der derzeitigen Krise werden von Unternehmen vermehrt Solidarität und Nachhaltigkeitsleistungen eingefordert. Diese anhand anerkannter Standards zu dokumentieren, ermöglicht die Gemeinwohlbilanz. Ein neues, digitales Tool erleichtert die Bilanzierung maßgeblich. Konzipiert und umgesetzt wurde es von den Gemeinwohl-Expertinnen Angela Drosg-Plöckinger und Sigrid Koloo in Wien gemeinsam mit dem Umwelt-Informatik Unternehmen akaryon, mit viel Eigenengagement und Förderunterstützung der Wirtschaftsagentur Wien.
Gemeinwohlbilanz auf Knopfdruck – auch in Kombination mit GRI, EMAS und Co
Angela Drosg-Plöckinger von Mehrwerte Unternehmensentwicklung: „Unser Tool wird die Verbreitung der Gemeinwohlökonomie beschleunigen. Es reduziert massiv den Zeitaufwand bei der Bilanzierung und unterstützt das aktive Management von Nachhaltigkeitsveränderungen. Damit wird es viel, viel einfacher, eine Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen.“
Während Unternehmen sonst weitgehend auf händisches Zusammentragen und Ausfüllen angewiesen sind, bietet das Tool schnell Übersicht, verteiltes und doch koordiniertes Arbeiten, und Schnittstellen zu bestehender Firmensoftware. Die Hintergrund-Daten, die zur Berechnung von Indikatoren nötig sind, werden stets aktualisiert und fließen automatisch ein. Es lassen sich komplexe Strukturen abbilden – nicht nur jahresbezogen.
Ein besonderes Plus: Auswertungen können auch für andere Standards (EMAS, GRI, CDP, AWK, GHG-Protocol (Klimabilanzen) inklusive Sustainable Development Goals (SDG) gerechnet werden. Mehrfache Datenerhebungen werden obsolet.
Das Tool gibt es webbasiert oder als Serverlösung. Es eignet sich für Kleinstunternehmen wie auch Konzerne mit mehreren Niederlassungen.
Ein gutes Leben für alle – Gemeinwohl-Ökonomie setzt Standards für Nachhaltigkeitsreporting
Die Gemeinwohlökonomie wurde vom Österreicher Christian Felber gemeinsam mit Pionierunternehmen ins Leben gerufen. Als oberstes Ziel des Wirtschaftens wird dabei das Wohl von Mensch und Umwelt angesehen.
Dafür etabliert die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ein ethisches Wirtschaftsmodell, das auf Gemeinwohl-fördernden Werten (Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung) aufbaut und Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene bietet.
In Österreich bilanzieren derzeit ca. 200 Unternehmen nach GWÖ-Standards. Eines davon ist Culumnatura®, der führende Hersteller von Naturhaarfarben und Haarkosmetik in Europa. Astrid Luger, Geschäftsführerin von Culumnatura®: “ “CULUMNATURA® wirtschaftet seit der Gründung 1996 nach den Werten der GWÖ. Mit der Gemeinwohl-Bilanz gibt es nun standardisierte Kennzahlen. Jetzt ist es an der Zeit, dass das Engagement der GWÖ-Unternehmer*innen von der Politik honoriert wird.“
Gradmesser für Zukunftsfähigkeit
Petra Busswald, akaryon „Die Krise vertieft das Bedürfnis der Menschen, gute (Konsum-) Entscheidungen zu treffen. Gemeinwohlorientierte Unternehmen sind die Avantgarde der Nachhaltigkeit. Sie sollten allerdings so rasch als möglich zur Norm werden!“
Über Mehrwerte
Mehrwerte bietet Expertise und praktische Tools für die zukunftsfähige Unternehmensentwicklung. Wir leistet einen Beitrag, um das Verhalten in der Wirtschaft zukunftsgerichtet und freudvoller zu gestalten. Dabei stehen Werte wie Selbstbestimmung, Fairness, Work-Life-Balance, Win-Win-Beziehungen und persönliche Entfaltung im Fokus. MEHRWERTE für Ihr Unternehmen heute und die Gesellschaft von morgen.