Kooperation

Kooperation und Nachhaltigkeit


Kooperation ist eine wichtige Disziplin für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaft. Doch viele Wirtschaftstreibende stellen sich die Frage, wie Kooperation gelingen kann in einer Welt von lauter Egoisten, d.h. Menschen, die mehr auf den persönlichen Vorteil achten als auf das Gemeinwohl.

Wie gelingt es nun, Kooperationen mit Win-Win-Beziehungen aufzubauen?

Es ist hilfreich, sich die grundlegenden Handlungsoptionen von wirtschaftlichen Interaktionen vorzustellen.

Option 1: In einer Geschäftsbeziehung kann ich grundsätzlich Win-Win-Beziehungen anstreben. Das ist möglich, wenn der Geschäftspartner oder Partnerin ebenso auf Win-Win ausgerichtet ist.

Option 2: Ich kann mit einer positiven Haltung in der Zusammenarbeit starten und auf eine positive Reaktion des Gegenübers hoffen.

Option 3: Ich kann auf Win-Win verzichten und gierig den eigen Vorteil maximieren, ohne Rücksicht auf den Schaden für den Partners oder der Partnerin.

Wie wirken sich die Verhaltensoptionen auf Nachhaltigkeit aus?

Bei Verhalten 1 wird es zu einer langfristigen positiven Kooperation mit ständigen Win-Win Beziehungen kommen. Im Fall von Verhalten 2, wenn ich freundlich in einer Kooperation starte und das Gegenüber die freundschaftliche Beziehung nicht erwidert, beende ich am besten die Zusammenarbeit.

Bei Verhalten 3, falls ich niemals freundschaftliche Beziehungen mit Win-Win Verhalten anstrebe, werde ich zwar einmalig einen guten Gewinn machen, d.h. positiv abschließen, während ich den Partner schädige. Diese Beziehung ist naturgemäß dann allerdings nur kurzfristig und bei nächster Gelegenheit ist der Partner weg.

Diese Handlungsoptionen in Geschäftsbeziehungen wurden vielfach im Rahmen der Spieltheorie  mit Computer Simulationen erforscht und zeigen, dass bei egoistischem Verhalten, welches andere schädigt, kurzfristig ein maximaler Gewinn möglich ist.
Langfristig gewinnen immer die Win-Win-Spieler, die freundschaftliche Beziehungen zu ihren Partner:innen und Stakeholder pflegen.

Im Unternehmensalltag kann diese Erkenntnis auf unterschiedliche Anspruchsgruppen von Organisationen angewendet werden, wie z.B. Win-Win-Beziehungen zu Mitarbeitenden, Win-Win-Beziehungen zu Lieferant:innen, Win-Win-Beziehungen zu den Kund:innnen, und Mitbewerbern oder auch Win-Win-Beziehungen zum gesellschaftlichen und natürlichen Umfeld.

Win-Win in der täglichen Praxis …

Wie diese komplexen Win-Win-Beziehungen in der täglichen Praxis gestaltet werden können ist situativ unterschiedlich und stellt eine tägliche Herausforderung dar. Hierfür ist soziale, menschliche und ethische Kompetenz gefragt.

Rein quantitative Ziele bringen in der Disziplin der Kooperation und der funktionierenden Beziehungen eine Organisation nicht weiter. Am wirkungsvollsten und damit am nachhaltigsten ist der Win-Win Ansatz, wenn dieses menschlich-ethische Paradigma als Leitwert im Unternehmensleitbild und auch in der Unternehmensstrategie verankert wird. Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten.

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Impact

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Nachhaltig erfolgreich, sprich zukunftsfähig sind Unternehmen, die positive Wirkung für die Gesellschaft und für ihr Unternehmen erzielen. Wie kann das mit einem kleinen Unternehmen funktionieren? Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet einen Leitfaden für zukunftsfähiges Wirtschaften und  betrachtet Unternehmen in ihren Innen- wie auch Außenverhältnissen. Herzstück der Gemeinwohl-Ökonomie Methodik ist die Gemeinwohl-Bilanz. Ihre Erstellung, das heißt die Erhebung der Daten und die entsprechende Beschreibung der betrieblichen Praxis, ermöglicht Unternehmen eine 360° Schau sowohl innerhalb der Organisation als auch außerhalb im gesellschaftlichen Umfeld und in den Märkten.

Gemeinwohl-Bilanz ist das Impact-Messinstrument

Die Gemeinwohl-Bilanz beinhaltet 20 Kriterien Bündel zu Gemeinwohl-Themen. In einem Handbuch sind die Details zu den Indikatoren  angeführt. Eine Selbsteinschätzung und die Bewertung durch ein externes Audit führen zum Status-Quo der nachhaltigen Entwicklung im Unternehmen. Von den vorab formulierten Entwicklungsziele sind entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung abgeleitet und ebenso Gegenstand der Prüfung. Ergebnis eines ersten Bewertungsdurchgangs ist eine Maßnahmenliste für die nächste Planungsperiode. Das Management bzw. die Führung hat ein Programm für ihre zukünftigen Aufgaben.

Führungsverantwortliche erkennen aufgrund der übersichtlichen Darstellung, wie sehr das Unternehmen die gesellschaftlichen Basiswerte wie Achtung der Menschenwürde, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, gelebte Solidarität, Ermöglichung von Partizipation gegenüber ihren Berührungsgruppen lebt. Der zugehörige Bericht weist das Niveau der Leistung gegenüber Kund*innen, Lieferant*innen, Mitarbeitenden, Miteigentümer*innen sowie gegenüber dem gesellschaftlichen Umfeld aus.

Impact, d.h. Wirkung für die Gesellschaft entsteht, wenn die Leistungen des Unternehmens tatsächlich positive Veränderung bewirken wie  weniger CO2-Ausstoß in der Produktion oder längere Nutzungsdauer der Produkte, um Ressourcen zu schonen.

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